Narbenentstörung
Als Folgen von Operationen oder Verletzungen bleiben Narben am Körper zurück. Oftmals sind sie unauffällig und je länger das Ereignis zurückliegt, umso mehr geraten sie für uns in Vergessenheit.
Mitunter jedoch können diese Narben Störungen des Energieflusses im Körper hervorrufen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM, s. auch Seite "Akupunktur" ) wird dieses genauer beschrieben. Dort ist die Rede von dem Fluß des Qi (Lebensenergie), das in den Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, durch den gesamten Körper fließt und uns bis in die Peripherie versorgt.
Eine Narbe kann eine solche "Bahn" durchschneiden und eine Störzone erzeugen. Daraus können sich vielfältige Symptome ergeben wie Magenbeschwerden, Wetterfühligkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungs- beschwerden, Energiemangel, Stimmungsschwankungen und ähnliches.
Zu den Narben zählen auch der Dammschnitt bei der Geburt eines Kindes, ebenso Organentfernungen wie Gallenblasen- oder Gebärmutteroperationen, Eingriffe an der Prostata, künstliche Gelenke, Venenstripping usw.
Mit einer speziellen Akupunktur-Technik kann eine Narbenbehandlung durchgeführt werden, die den Energiefluß in den Meridianen wieder anregt, was sich positiv auf das ein oder andere Beschwerdebild auswirkt.
Empfehlenswert sind einmalig drei wöchentlich aufeinanderfolgende Akupunkturen.